Posts mit dem Label Texas werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Texas werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

21 Mai 2012

Houston, we've had a problem here.

Das ist genau der historische Spruch, den Apollo-13-Astronaut Jack Swigert an das Mission Control Center in Houston sendete - und nicht irgendwelche anderen Sprüche, die so im Umlauf sind.
Ich wähle den als Überschrift, um vielleicht ein paar Google-Suchanfragen auf den Blog zu lenken; andererseits aber auch, weil ich mittlerweile ein echtes Blog-Problem habe: Inzwischen bin ich nämlich in Houston gelandet und die Stationen Austin und Galveston sind hier noch gar nicht erwähnt. Es gibt also einen Bearbeitungsrückstand. Vielleicht denken manche schon, ich bin irgendwo verschollen gegangen. Andererseits gab es auch bereits ein Artikel-Gerippe für diese Zeit, aber ich musste des aus dem Speicher kippen, weil der Text einfach nicht gut genug war. Also folgt jetzt mal eine rückwärts-chronologische Aufarbeitung, beginnend mit Houston, der Millionenstadt im Süden Texas.

Benannt nach Sam Houston, einem der alten Gründer-Haudegen in Texas, General und Präsident der Republik, die der Staat kurz vor Aufnahme in die Union war. Heute ist die Stadt ein Glitzerding, reich durch Öl und den Hafen, der durch einen langen Kanal mit dem Golf und damit allen Weltmeeren verbunden ist. Aber dennoch irgendwie so klein, dass man die Downtown bequem zu Fuss durchwandern kann. Zwischen den Wolkenkratzern von BP, Total und wie sie alle heissen, die draussen im Lande und auf dem Wasser das schwarze Gold zutage fördern, das heute noch einen wesentlichen Anteil des gesamten US-Bedarfs deckt und deren Sorte West Texas Intermediate (WTI) als Referenzsorte den Weltmarktpreis bestimmt.
Was die Stadt noch ist, sieht man erst, wenn man die Downtown verlässt: da gibt es ausgedehnte Vorstädte, in denen vor jedem Haus ein Truck und ein SUV stehen, heruntergekommene Viertel zwischen der Downtown und den Vorstädten, in denen ganz offensichtlich die ärmeren Bewohner leben und irgendwo darinnen ein paar Kulturviertel mit hochkarätigen Opern, Theatern und einem ganzen Museums-Distrikt in einer grossen Grünanlage. Letzteren Distrikt habe ich heute zu Fuss erlaufen, immerhin 3 Meilen vom Hotel entfernt - für Amerikaner unvorstellbar, diese Strecke zu Fuss zu erledigen. Ich bin ohne Museumsbesuch wieder zurück, diesmal aber - man höre und staune - mit der Strassenbahn. Die heisst hier natürlich nicht so profan Tram oder so, sondern ganz grosstädtisch Metro Rail. Aber $1.25 für ein Billett in die Innenstadt - ich finde, das isst eben doch Strassenbahn.
Das Museum, dass ich eigentlich gern gesehen hätte, war dasjenige für Photographie, aber ich habe es nicht gefunden. Irgendwann habe ich aufegegeben und mir gedacht: okas, was erzählen die auch anderes: Goldener Schnitt, Blende 8 bei Sonne und Bücher kaufen im Museumsladen - mehr haben die auch nicht... Kurz darauf kam mir noch die Fabel vom Wolf und den unereichbaren Weintrauben in den Sinn...
Morgen, am Montag, werde ich dann nochmal die Downtown besuchen und ein paar Sachen einkaufen, die heute wegen des Sonntag nicht zu bekommen waren. Sogar Macy's, das supergrosse Kaufhaus inmitten Downtown war geschlossen.
Das Umland von Houston hat noch einiges zu bieten, aber es braucht schon noch etwas genauere Blicke dafür, die ich nicht investiert habe. Und dass ich nicht der einzige damit bin, zeigt mir eine Aussage eines Schweizer Geschäftsmannes heute abend in der Hotelbar: ich sei der erste Tourist, der je in Houston gewesen ist...
Naja, das glaube ich zwar nicht ganz, aber ein Teil daran stimmt schon.Houston ist nicht unbedingt etwas für den Massentourismus.
Tatsächlich gibt es trotzdem die eine oder andere Attraktion, z.B. das Johnson Space Center, draussen vor der Stadt. Das ist eigentlich eine Bundesbehörde, nämlich die NASA, aber die hat - geschäftstüchtig - einen Vergnüngspark an das eigentliche Space Center angehängt. Mit saftigen Eintrittspreisen und konsequent auf Familien mit Kindern ausgerichtet. Der einzeln reisende Erwachsene kommt für 24 Dollar trotzdem rein und das interessante dabei ist die Tram-Tour (unbedingt die Blaue Linie wählen!) durch das echte Space-Center. Tram ist in diesem Fall ein Fahrzeug mit vier angehängten Wagen für Touristen. Damit geht es mit Besucherausweis zwischen den NASA-Gebäuden hindurch zum echten Mission Control Center der NASA. Von hier wurden die Shuttle-Missionen überwacht und die ISS hat hier ein eigenes 24/7/365-Kontrollzentrum.

Mission Control Center- eines von vier in diesem Gebäude.

Den Touristen wird - glaube ich - immer nur der Kontrollraum gezeigt, der gerade nicht in Betrieb ist, aber das war trotzdem interessant, denn das waren keine Attrappen oder Übungsräume, sondern die echten Pulte der Techniker. Am grossen Screen an der Wand waren die ISS-Statusmeldungen eingeblendet und die Uhr zeigte an, dass die Besatzung noch knapp 3 Stunden schlafen konnte.
Zweite Station der Rundfahrt war die Saturn-5-Halle. Hier befindet sich eine dieser riesigen Raketen, mit denen zB die Mondfähre ins All gebracht wurde. Die Rakete ist fein säuberlich in ihre einzelnen Stufen zerlegt und der Tourist kann sich einen Eindruck über die wahrhaft gigantische Grösse dieser Rakete machen. Echt riesig...


Natürlich ist die Saturn-V-Rakete so gross, dass sie nicht ganz ins Bild passt...

Der Rest vom Space Center Vergnügungspark ist schnell erzählt: Raumflugsimulatoren für Kinder, Pulte, an denen man das Shuttle landen kann, Souveniershops und Fressmeile. Interessant ist allenfalls noch der Nachbau der Space-Shuttle-Nase mit Cockpit. Da sieht man mal, wie riesig das Teil in Wirklichkeit ist. Und die haben das als "Segelflugzeug" zurück auf die Erde gebracht...
Also, das Space Center lohnt sich schon...

Cockpit des Space Shuttle - hier allerdings ein Nachbau


Galveston

Das ist der Ort, wo die Houstonians hinfahren, wenn es ihnen in ihrer Stadt zu bunt wird. Dann fahren sie raus an die Golfküste, zum Wochenend-Surfen, abhängen oder Baden. Galveston ist der richtige Ort dafür: ein Streifen Sand am Meer, bebaut mir unendlich vielen Hotels. Immerhin hat der Ort zirka 57.000 Einwohner. Wenn nicht gerade wieder ein Hurrikan hereinbricht, ist es auch ganz idyllisch, so mit Blick aufs Meer von der Hotel-Bar. Da macht das Urlauben richtig Spass. Ich habe hier zwei Tage verbracht, in aller Ruhe und eben: Blick aufs Meer.
Allerdings ist der Horizont nicht ganz frei. An manchen Tagen liegen weit draussen auf dem von hier sichtbaren Meer 30 Supertanker (echt, ich hab gezählt!), die auf Abfüllung warten, wie die Gäste in den Hotelbars...

Austin

Das ist die Hauptstadt und liberales Zentrum im Staate Texas. Und Austin war Station zwischen Roswell, New Mexico und Galveston. Es hat gegen Dallas gewonnen, denn was weiss man schon von Austin??? Jetzt jedenfalls weiss ich eine Menge mehr und kenne das kleine, pulsierende Zentrum der Stadt, mit der 6th Street, an der sich eine Blues-Kneipe an der anderen reiht. Und in jeder findet an fast jeden Abend Live-Musik statt bei wunderbaren sommerlichen Temperaturen. Eine wunderbare, lockere Stimmung, die so gar nicht in das stockkonservative Texas passen will.
In Austin wäre ich gerne noch länger geblieben. Es ist und bleibt für alle meine Nachfolger eine grosse Empfehlung.

"Don't mess with Texas!"

Das darf nicht fehlen, dieser Spruch. Ein Wortspiel, ein Werbespruch, der es bis in die Alltagskultur Amerikas geschafft hat. Leg dich nicht mit Texas an! Oder: sinngemäss: Vermülle Texas nicht!
Die erste Übersetzung trifft genau das spezielle Nationalgefühl der Texaner: stolz auf ihre Geschichte und ihr teilweise doch recht fragwürdiges Erbe. Der Staat war einer von zweien (Vermont der andere), der vor Aufnahme in die Union eine selbständige Republik mit eigenem Präsidenten war. Ganz freie Bürger, jeder durfte ganz nach seinem Gusto leben, was ja auch recht einfach war zu Sam Houstons Zeiten, der anfangs mit ganzen 300 Familien hier mit Genehmigung der mexikanischen Regierung siedeln durfte.
Bis heute hält sich neben diesem ganzen patriotischen Stolz die Annahme, man könne die Union einfach so per Vertragskündigung - wahrscheinlich auf Monatsende - verlassen. Aber das stimmt nicht. Heute ist Texas gernauso ein Bundesstaat wie alle anderen auch und die Hürden für den Austritt liegen doch wesentlich höher als die für die Kündigung zum Beispiel eines Mietvertrages....
Aber zurück zum Spruch: die Idee entstand Mitte der 80er Jahre als Reaktion auf die stetige Vermüllung der texanischen Strassen. Ein griffiger, merk-fähiger Slogan musste her. "Don't mess with Texas!" ist ein Wortspiel, dem die Doppeldeutigkeit des englischen Wortes to mess zugrunde liegt: sich anlegen und vermüllen. Nach Einführung des Slogans ging die Vermüllung um 70% zurück. Da sage noch einer, Werbung bringt nichts:
Heute, fast 30 Jahre später, ist der Spruch Bestandteil der Alltagskultur in den USA. Tassen, T-Shirts und sonstwas werden damit bedruckt. Ich muss echt sehen, dass ich so ein Shirt noch irgendwo bekomme. Notfalls in New York...

Nochmal die eine der Glitzerfassaden von Houston - Öl und alles mögliche
andere haben die Stadt reich und konservativ gemacht...

17 Mai 2012

Blog-Pause

Für alle, die auf neue Posts hier im Blog warten oder zufällig reinstolpern: Es gibt eine kleine Blogpause zwischen Roswell in New Mexico vor einigen Tagen und heute, Galveston, Texas. Dazwischen lag als Station noch Austin, die Hauptstadt den Bundesstaates. Ich hatte einfach keine Lust (die Ausrede "Zeit" kann ich ja wohl schwerlich ziehen) zum Schreiben... Aber es gibt bald wieder neues. Ausserdem können alle, die über einen Facebook-Account verfügen, gelegentliche Kurz-Updates auch dort beziehen. Hier in Galveston, direkt am Golf von Mexico ist es jetzt kurz vor 10 Uhr bei wunderbaren 25 Grad und blauem Himmel.

Schon wieder vorbei - Das State Capitol inmitten von Austin,
dem liberalen Zentrum des ansonsten stockkonservativen Texas.
Aber wirklich: stockkonservativ... Ich hätte vielleicht noch einen weiteren
Tag bleiben sollen. Austin ist tatsächlich eine fette Empfehlung wert.

15 Mai 2012

Roswell-Austin-Galveston

Dieser Beitrag schlummert seit 7 Jahren im Blogarchiv und sollte wohl mal unterwegs veröffentlicht werden. Da er fast fertig war und mir eigentlich ganz gut gefällt, schiebe ich ihn an richtiger Stelle im Jahr 2012 noch ein. Evtl. gibt es dann in den folgenden Texten die eine oder andere Information nochmal.
(11. Juni 2019)


Der Arbeitstitel oben gibt mal die Reiseroute der fast letzten Etappen des road trips wieder und jetzt wird aus dem Arbeitstitel gleich die Artikel-Überschrift.

In Roswell mit seinem Alien, über das ich ja schon geschrieben hatte, wurde mir klar, dass ich jetzt noch ganz schön viel Zeit für die letzten Stationen habe. So stand also einerseits die Route zum Endpunkt Houston zur Klärung an. Andererseits die jeweilige Dauer des Aufenthalts an den Stationen. Und in Roswell, das noch in New Mexico liegt, musste ich klären, ob es nach Dalles, geradewegs in östliche Richtung oder nach Austin etwas weiter südlich gehen sollte. Für Dallas sprach irgendwie der Glamour, die moderne Grossstadt, das big business mit Öl und so. Letztlich aber sind das alles Annahmen gewesen, denn recherchiert hatte ich dazu nur - rein zufällig - etwas über die Fernsehserie Dallas. Aber was weiss man denn über Austin, der Hauptstadt von Texas? Eigentlich gar nichts. Also auf nach Austin...

Von Roswell aus sind es ungefähr 550 Meilen, die ich in zwei Etappen absolviert habe und dabei viel Zeit hatte, Texas zu sehen und abends im Hotel weiter zur Geschichte zu recherchieren. Und was dieser blöde Spruch an den Strassen soll: "Don't mess with Texas"

Die Geschichte: kann jeder bei Wikipedia selber nachlesen. Die Kurzfassung umfasst immer irgendwelche Streitereien mit Mexico dem das Land früher gehörte. Typen mit den Namen Austin und Houston kommen darin vor, die Sklaverei, Gold und Öl. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Land, das ein paar Jahre lang eine eigenständige Republik gewesen ist, Teil der Vereinigten Staaten. Mit Mexico wurden, nach Krieg, Zahlung von 10 Millionen Dollar und Friedensvertrag im Grossen und Ganzen die Grenzen gezogen, die bis heute gelten.
Zu erwähnen sind die vielen deutschen Einwanderer, die in Texas eine ganz eigen-eigenartige Kultur entwickelt haben. Im Gebiet südwestlich von Austin gibt es Orte, in denen zweisprachig gelebt wird und wo es zum Beispiel einen Wasser-Vergnügungspark namens "Schlitterbahn" gibt.

Aus Texas ist dann im Laufe der Zeit ein ziemlich konservatives Gebilde geworden. Wer sich heutzutage als Anhänger der Demokratischen Partei outet, läuft echt Gefahr, mit dem Kommunismus in Verbindung gebracht zu werden. Auf den derzeit überall aufgestellten Wahlwerbungen, egal ob Bürgermeister, Sheriff oder Kongressabgeordneter, braucht eigentlich nur draufstehen, dass es sich um einen Republican handelt: Konservative Führer - das reicht aus, damit ist alles gesagt. Mit mehr muss man sich gar nicht beschäftigen und kann sich stattdessen dem Leben hinwenden, zum Beispiel am Strand, auf der Ranch oder in Austin, der erstaunlich liberalen Hauptstadt dieses Bundesstaates. Alle Typen, die anderswo schlecht unterkommen sammeln sich hier. In der Hauptsache sind das die Mitglieder von Bluesbands, die in der 6th Street auftreten, einer Ansammlung von Kneipen-Bühnen. Auf denen wird jeden Abend gespielt und der Besucher kann ohne Eintritt - nur für Trinkgeld - den ganzen Abend hin- und herschlendern und in jeder Bar eine andere Band hören und ein anderes Bier trinken. Denn selbstverständlich soll man auch was konsumieren. Dazu empfiehlt sich dann Shiner Bock, ein örtliches Bier, das nur in Texas verkauft wird - angeblich.

Texas State Capitol

Blick unter die Kuppel des Capitols. Natürlich mit dem Texas-Stern.
Lone Star State

Die Orthodoxe St. Elias Church Austin

Leider musste ich Austin nach einem schon verlängerten Aufenthalt dann doch wieder verlassen, aber es bleibt eine Mehrtages-Empfehlung wert!

Nach Austin ging es dann weiter an die Golfküste, nach Galveston, einem Städtchen von ca. 57.000 Einwohnern auf einer der eigentlichen Küste vorgelagerten Insel.
Hier hat die Ferienzeit noch nicht ganz begonnen und neben den Vorsaison-Urlaubern tummeln sich vor allem Handwerker an der Strandpromenade, um alles in der typischen amerikanischen Low-Level-Manier "schick" zu machen. Echt wahr, so wie hier in Galveston, Texas, habe ich selten so viel Lässigkeit, Qualitätsmängel und Schludrigkeit erlebt. Und das alles kombiniert mit Höchstpreisen. Mein Hotel ist der lebendige gesammelte Nachweis dafür: ständig laufen ungezählte Handwerker herum, Servierdamen, Saubermachkräfte und so weiter. Aber trotzdem funktioniert alles nicht so richtig und verströmt dabei einen Charme, für den man das ganze Land zugleich lieben und verachten muss. Ein paar Beispiele:
  • Mein erstes Zimmer hier befand sich direkt über dem Dach des Hotelrestaurants, auf dem ganze 9 Ventilator-Aggregate für die Klimatisierung gefühlte 140 db Lärm erzeugten. Aber das Umbuchen und Wechseln des Zimmers erfolgte mit deutscher Präzision...
  • In den USA ist es üblich, in Restaurants der nicht-gerade-5-Sterne-Klasse die sogenannten napkins - Papierservietten in einem unendlich fliessenden Strom zu liefern, damit die Leute das Hand-Essen (finger food) abwischen können. In meinem Hotel gibt es zwar das Handessen, z.B. sauscharfe chicken wings, aber dazu Stoffservietten, die hierfür völlig ungeeignet sind. Und das Abzapfen von Coca Cola, Kaffee oder Wasser dauert gefühlte 30 Minuten...
  • Im Treppenhaus liegt schon seit mehreren Tagen ein zusammengeknüllter Papierhaufen herum - da fühlt sich keiner zuständig, obwohl es ausreichend Putzkräfte gibt und überall zu jeder Zeit die gelben Warnschilder herumstehen: slippery when wet.
  • Wie schon geschrieben, sind Heerscharen von Handwerkern unterwegs, um Galveston für die Saison fit zu machen, aber im Grunde werden nur die Schäden der letzten Hurrikan-Saison übermalt.
Das klingt vielleicht jetzt alles etwas blöd und überheblich, aber wer mal ein paar Tage lang Eindrücke gesammelt hat, mal über Land fährt und etwas genauer hinschaut, wird das alles bald - in Liebe - bestätigen.

Alles fertig machen für die Saison. Das Wetter ist schon bereit.

Ob Mario auch schon fertig ist? Ich war drin und es war gut. Italo-American...

Einfach John Gay wählen, dann wird alles gut...

Und dagegen stehen dann solche Sprüche wie "Don't mess with Texas". - erfunden von einer Werbeagentur, um gegen die stetige Vermüllung der Strassen vorzugehen. Und ein überaus gelungenes (Marketing-)Spiel mit den Doppeldeutigkeiten der englischen Sprache: don't mess - nicht vermüllen. Aber auch don't mess - leg dich nicht an mit ... Texas. Es wird erzählt, dass seit der Lancierung die Vermüllung der Highways um über 70% rückläufig ist. Der Spruch gilt als einer der erfolgreichsten Werbeerfindungen Amerikas und ist inzwischen in die Alltagskultur eingegangen:

Don't mess with Texas.

Und darauf sollte man achten, denn die Südstaatler sind schon ein wenig seltsam...