01 August 2009
Verbindungen zur Aussenwelt
Los Angeles wird ja als eine der Weltstädte bezeichnet - speziell im Bereich Unterhaltung, Popkultur und Musik. Braucht der Reisende da eigentlich eine Verbindung nach Aussen, speziell über das Internet und speziell dann, wenn dies in der Hotelwerbung als zusätzlicher Service angepriesen wird? Die einen werden sagen, dass das gar nicht nötig ist, zu Hause sitzt man ja sowieso auch nur am PC und da braucht man das im Urlaub nicht auch noch und überhaupt. So jemand würde dann auch nicht merken, dass hier im ComfortInn-Hotel in Santa Monica der Internet-Zugang so schlecht ist, wie früher an meinem 56k-Modem. Und das reicht leider für Leute wie mich, die übers Internet Hotelbuchungen vornehmen und Reiseblogs schreiben, nicht aus. Also ist morgen früh erstmal eine Rückfrage an der reception fällig. Für die Zeit in Los Angeles sind deswegen wohl erstmal nur Kurzreports möglich. Glücklicherweise ist das aber nicht die Hauptsorge, die mich und Ben heute umgetrieben haben. Uns hat es heute früh gleich an den Ozean getrieben. Dazu brauchten wir nur den Santa Monica Boulevard runterlaufen. Allerdings war dieses Stück ca. 2 Meilen lang, amerikanische Großstädte sind eben so, wie sie heißen: groß. Am Ozean ging es dann ein Stück nach Süden, Besuch der Santa Monica Pier und weiter bis nach Venice Beach, wo die Muskelleute trainieren und in allen möglichen Geschäften alle möglichen zweifelhaften Waren vertickt werden. Nach Mittagessen und Rücklauf ging es dann noch mit dem Auto nach Hollywood, Walk of Fame und einiges von dem, was hier noch zu sehen ist. Etwas abgeschlafft und fertig ging es dann über die Highways von Los Angeles zurück zum Hotel und irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Gelassenheit im kalifornischen Autoverkehr auch der Vergangenheit angehört. Darüberhinaus waren die Straßen randvoll mit Autos. Als Europäer kann man sich zwar verstopfte Hauptstraßen vorstellen, aber nicht so richtig vorstellbar ist eine ganze Millionenstadt, in der jeder Quadratmeter Asphalt jeder größeren Straße von Autos bedeckt sind. Soweit also mal für heute, irgendwann wird es sicher wieder bessere Internet-Zugänge geben, dann gibts auch Bilder.
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